Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt

Spezifische Fragen Segeln

Anmerkung:
Antwort a ist immer die richtige.

254. Was wird unter einem "Kimmkieler" verstanden?

  1. Eine Yacht mit zwei Seitenkielen.

  2. Eine Yacht mit zwei Seitenschwertern.

  3. Eine Yacht mit einem Kielschwert.

  4. Eine Yacht mit zwei Kielen hintereinander.

255. Worin besteht der Vorteil eines Kimmkielers gegenüber anderen Kielbooten?

  1. Er kann problemlos aufrecht trocken fallen.

  2. Sein Tiefgang ist größer.

  3. Die Abdrift ist geringer als bei anderen Kielbooten.

  4. Der Kiel lässt sich aufholen.

256. Was wird unter einer "Kielschwertyacht" verstanden?

  1. Eine Yacht mit flach gehendem Ballastkiel und zusätzlichem aufholbarem Schwert.

  2. Eine Yacht mit einem Ballastkiel und einem zusätzlichen Schwert.

  3. Eine Yacht mit einem aufholbaren Ballastkiel.

  4. Eine Yacht mit zwei Seitenkielen.

257. Wodurch wirken die Bodenlenzventile einer Jolle, die unterhalb der Wasserlinie liegen?

  1. Durch den Sog, der bei Fahrt durchs Wasser entsteht.

  2. Durch die Schwerkraft fließt das Wasser außenbords.

  3. Durch die Massenträgheit, die das Boot besitzt.

  4. Durch das Druckgefälle zwischen Luft- und Wasserdruck.

258. Was wird unter "Formstabilität" verstanden?

  1. Die Fähigkeit eines Schiffes, durch seine Rumpfform der Krängung entgegenzuwirken.

  2. Die Fähigkeit eines Schiffes, sich nach einer Kenterung wieder von selbst aufzurichten.

  3. Die Fähigkeit eines Schiffes beim Loslassen der Pinne den Kurs beizubehalten.

  4. Die Fähigkeit eines Schiffes über Jahre die Rumpfform auch bei starker Beanspruchung beizubehalten.

259. Was wird unter "Gewichtsstabilität" verstanden?

  1. Die Fähigkeit eines Schiffes, durch seinen tief liegenden Ballast der Krängung entgegenzuwirken.

  2. Die Möglichkeit durch zusätzlichen Innenballast die Krängung zu verringern.

  3. Die Möglichkeit durch ein hohes Crewgewicht der Krängung entgegenzuwirken.

  4. Die Fähigkeit eines Schiffes, durch seine Rumpfform der Krängung entgegenzuwirken.

260. Welche Boote sind vorwiegend "gewichtsstabil"?

  1. Kielyachten sind vorwiegend "gewichtsstabil".

  2. Jollen sind vorwiegend "gewichtsstabil".

  3. Katamarane sind vorwiegend "gewichtsstabil".

  4. Trimarane sind vorwiegend "gewichtsstabil".

261. Welche Boote sind vorwiegend "formstabil"?

  1. Jollen sind vorwiegend "formstabil".

  2. Kielyachten sind vorwiegend "formstabil".

  3. Kimmkieler sind vorwiegend "formstabil".

  4. Kielschwertyachten sind vorwiegend "formstabil".

262. Wodurch kann bei formstabilen Booten bei viel Wind die Stabilität erhöht werden?

  1. Durch Ausreiten bzw. durch Benutzung der Trapezeinrichtung.

  2. Durch Verlagerung von Innenballast.

  3. Durch Umpumpen von Wasserballast.

  4. Durch Ausfahren von sogenannten Trimmklappen oder eines Zusatzschwertes.

263. Wie verändert sich das aufrichtende Kraftmoment einer Jolle bei Krängung?

  1. Es nimmt anfangs zu bis zu einem Maximum, von da wieder ab, bis Auftriebs- und Gewischtsschwerpunkt übereinander liegen, anschließend kentert die Jolle.

  2. Es nimmt anfangs ab bis zu einem Minimum, von da wieder zu, bis Auftriebs- und Gewichtsschwerpunkt übereinander liegen, anschließend kentert die Jolle.

  3. Es nimmt anfangs ab und erreicht ein Maximum, wenn Auftriebs- und Gewichtsschwerpunkt übereinander liegen, anschließend kentert die Jolle.

  4. Es nimmt anfangs ab und erreicht sein Minimum, bis Auftriebs- und Gewichtsschwerpunkt übereinander liegen, anschließend kentert die Jolle.

264. Wie verändert sich das aufrichtende Kraftmoment einer Kielyacht bei stetig zunehmender Krängung?

  1. Es nimmt zu und erreicht nach Überschreitung des Maximums seinen kritischen Winkel erst bei über 90°.

  2. Es nimmt bis zum Erreichen des kritischen Winkels zu, der bei etwa 70° liegt.

  3. Es nimmt bis zum Erreichen des kritischen Winkels von 90° ab.

  4. Es nimmt bis 90° Krängung ab und dann stetig zu.

265. Welche Maßnahme ist bei Ruderbruch auf einer Jolle zu treffen?

  1. Notruder oder Paddel als Ersatz nehmen, Fahrwasser verlassen, sich als manövrierunfähig zu erkennen geben.

  2. Sofort ankern und einen Notruf absetzen, Signalkörper (blauer Kegel) setzen.

  3. Rote Flagge kreisförmig schwenken, Schleppleine bereithalten.

  4. Segel bergen, Motor starten und in Rückwärtsfahrt das Ufer ansteuern.

266. Wodurch kann eine Pinnensteuerung auch bei Krängung des Bootes sicher erreicht und bedient werden?

  1. Durch einen Pinnenausleger.

  2. Durch Verstellen des Travellers.

  3. Durch das Ausreiten mit Hilfe des Trapezes.

  4. Durch Ersetzen der Pinne durch ein Rad.

267. Warum sollte Tauwerk an Bord stets ordentlich aufgeschossen werden?

  1. Damit es im Gebrauchsfall klar liegt.

  2. Damit es trocknen kann und nicht verrottet.

  3. Damit die Reißfestigkeit erhalten bleibt.

  4. Damit es nicht durch UV-Strahlung beschädigt wird.

268. Warum sollten Fallen stets ordentlich aufgeschossen werden?

  1. Damit sie im Gebrauchsfall schnell und sicher gefiert werden können.

  2. Damit sie trocknen können und nicht verrotten.

  3. Damit sie nicht durch UV-Strahlung beschädigt werden.

  4. Damit sie nicht mit den Schoten verwechselt werden können.

269. Wie heißen die Ecken eines Segels?

  1. Kopf, Hals, Schothorn.

  2. Kopf, Hals, Nock.

  3. Vorliek, Unterliek, Achterliek.

  4. Vorstag, Unterwant, Achterstag.

270. Wie heißen die Kanten eines Segels?

  1. Vorliek, Unterliek, Achterliek.

  2. Kopf, Hals, Nock.

  3. Vorstag, Unterwant, Achterstag.

  4. Kopf, Hals, Schothorn.

271. Wozu dienen Segellatten?

  1. Der Formgebung und Aussteifung des Segels.

  2. Der Erleichterung des Reffens.

  3. Der Verhinderung des Killens von Segeln.

  4. Der Möglichkeit das Segel auch bei Starkwind nutzen zu können.

272. Weshalb dürfen Segel nicht über einen längeren Zeitraum killen?

  1. Killen schädigt das Tuch und lässt Nähte aufgehen.

  2. Killen lässt das Boot bei stärkerem Wind kentern.

  3. Killen führt zu Verletzungen der Besatzung.

  4. Killen führt zu Beschädigungen an nebeneinander liegenden Schiffen.

273. Warum müssen auch kleine Schäden an den Segeln sofort repariert werden?

  1. Weil unter Winddruck daraus schnell große Schäden werden.

  2. Weil dadurch der Vortrieb des Segels leidet.

  3. Weil es nur noch bei Flaute eingesetzt werden kann.

  4. Weil Feuchtigkeit in das Segel eindringen kann.

274. Woran kann wärend der Fahrt die Richtung des wahren Windes erkannt werden?

  1. An Flaggen oder anderen Anzeichen an Land.

  2. An der Zugrichtung von Wolken.

  3. An der Nationalflagge am Heck.

  4. An den Trimmfäden im Großsegel.

275. Welcher Wind wird in Fahrt von Standern bzw. Verklickern angezeigt?

  1. Der scheinbare Wind.

  2. Der Fahrtwind.

  3. Der wahre Wind.

  4. Die Windrichtung.

276. Wann kommen wahrer Wind und scheinbarer Wind auf einem segelnden Boot aus der gleichen Richtung?

  1. Auf Vorwindkurs.

  2. Auf Halbwindkurs.

  3. Auf Amwindkurs.

  4. Auf Raumschotkurs.

277. Warum ist der scheinbare Wind auf einem Vorwindkurs schwächer als der wahre Wind?

  1. Der wahre Wind vermindert sich um den entgegenstehenden Fahrtwind.

  2. Der wahre Wind wird durch den Fahrtwind abgebremst.

  3. Der scheinbare Wind wird durch den Unterdruck am Segel entlang abgebremst.

  4. Der scheinbare Wind ist unabhängig von der Windrichtung immer schwächer als der wahre Wind.

278. Warum ist der scheinbare Wind auf einem Kurs hoch am Wind stärker als der wahre Wind?

  1. Da sich auf diesem Kurs der wahre Wind und der Fahrtwind in Richtung und Stärke addieren.

  2. Da sich auf diesem Kurs eine Düse zwischen Fock- und Großsegel bildet, die den Wind verstärkt.

  3. Da der wahre Wind beim Amwindkurs stärker ist als bei raumen Kursen.

  4. Da der scheinbare Wind unabhängig von der Windrichtung immer stärker als der wahre Wind ist.

279. Auf einem Amwindkurs wurde gerefft. Ein entgegenkommendes Boot gleichen Typs segelt ungerefft. Wie lässt sich das erklären?

  1. Der scheinbare Wind ist auf Amwindkursen stärker, auf Raumschot- und Vorwindkursen schwächer als der wahre Wind.

  2. Boote sind stabiler, wenn der Wind achterlicher einfällt.

  3. Der wahre Wind staut sich am Segel bei Raumschotkurs und ist deshalb schwächer.

  4. Bei Amwindkurs streicht der Wind am tragflächenartig gewölbten Segel entlang und wird dadurch beschleunigt.

280. Warum raumt beim Einfallen einer Bö auf Amwindkurs der scheinbare Wind?

  1. Da der Fahrtwind zunächst gleich bleibt, der wahre Wind jedoch zunimmt, kommt der daraus resultierende scheinbare Wind raumer.

  2. Da durch die Koreoliskraft der Wind auch seine Richtung ändert, wenn er stärker wird.

  3. Da durch den Trimm des Bootes sich der Kurs automatisch ändert, wenn der Wind zunimmt.

  4. Da die Windrichtung durch die Segelstellung beeinflusst wird, verändert sich auch der scheinbare Wind.

281. Beim Einfallen einer Bö auf Amwindkurs raumt der scheinbare Wind. Welchen Nutzen kann auf der Kreuz daraus gezogen werden?

  1. Mitluven, um weitere Höhe zu gewinnen.

  2. Abfallen, um maximale Höhe zu segeln.

  3. Segel etwas fieren, um die Bö in Krängung umzusetzen.

  4. Ein Spinnacker kann gesetzt werden.

282. Wie sollte das Schwert einer Jolle auf Vorwindkurs gefahren werden und warum?

  1. Es sollte aufgeholt werden. Dadurch vermindert sich der Reibungswiderstand, aber auch die Gefahr der Kenterung bei einer unfreiwilligen Halse.

  2. Es sollte gefiert werden. Dadurch wird das Boot stabiler und die Gefahr der Kenterung bei einer unfreiwilligen Halse reduziert.

  3. Es sollte nie ganz aufgeholt werden, da es sonst bei einer Kenterung zum Aufrichten der Jolle nicht mehr greifbar ist.

  4. Es sollte bei stärkerem Wind ganz aufgeholt werden, um die Steuerfähigkeit der Jolle zu verbessern.

283. Wie verändern sich Abdrift und Krängung, wenn das Schwert einer Jolle auf einem Amwindkurs etwas aufgeholt wird?

  1. Die Abdrift wird größer, die Krängung nimmt ab.

  2. Die Abdrift wird größer, die Krängung nimmt zu.

  3. Die Abdrift nimmt ab, das Boot wird aufgrund des geringeren Wasserwiderstandes schneller.

  4. Die Abdrift wird kleiner, die Krängung nimmt ab.

284. Mit welcher Krängung sollte eine Jolle üblicherweise gesegelt werden und weshalb?

  1. Möglichst aufrecht, da sonst Abdrift und Luvgierigkeit zunehmen.

  2. Möglichst aufrecht, weil sonst Abdrift und Leegierigkeit zunehmen.

  3. Leicht nach Lee geneigt, da sonst die Segel leicht nach Luv überkommen können.

  4. Möglichst nach Luv geneigt, weil dadurch die Abdrift und die Luvgierigkeit abnehmen.

285. Wie wirkt sich auf einem Halbwindkurs ein zu dicht geholtes Großsegel auf die Geschwindigkeit des Bootes aus?

  1. Die Krängung nimmt zu, die Geschwindigkeit nimmt ab.

  2. Die Krängung und die Geschwindigkeit nehmen bis zum kritischen Punkt zu, darüber hinaus schnell ab.

  3. Die Geschwindigkeit nimmt zu, da dadurch die Windkräfte optimaler genutzt werden.

  4. Das Boot bleibt stehen, da die Strömung abreißt.

286. Wie wirkt sich ein Holepunkt, der zu weit vorne liegt, auf Stand und Beanspruchung des Vorsegels aus?

  1. Das Unterliek killt, das Achterliek wird übermäßig gereckt.

  2. Das Achterliek killt, das Vorliek wird übermäßig gereckt.

  3. Das Vorliek killt, das Unterliek wird übermäßig gereckt.

  4. Das Vorliek killt, das Achterliek wird übermäßig gereckt.

287. Wie wirkt sich ein Holepunkt, der zu weit achtern liegt, auf Stand und Beanspruchung des Vorsegels aus?

  1. Das Achterliek killt, das Unterliek wird übermäßig gereckt.

  2. Das Vorliek killt, das Unterliek wird übermäßig gereckt.

  3. Das Unterliek killt, das Achterliek wird übermäßig gereckt.

  4. Das Achterliek killt, das Vorliek wird übermäßig gereckt.

288. Wie muss ein Segel bei leichtem Wind getrimmt werden?

  1. Das Segel soll bauchig stehen.

  2. Das Segel soll flach getrimmt werden.

  3. Die Schoten müssen gefiert werden.

  4. Die Schoten müssen dicht geholt werden.

289. Wie muss ein Segel bei starkem Wind getrimmt werden?

  1. Das Segel soll flach getrimmt werden.

  2. Es soll bauchig getrimmt werden.

  3. Die Schoten müssen dicht geholt werden.

  4. Die Schoten müssen gefiert werden.

290. Wie beeinflusst ein Unterliekstrecker den Trimm des Segels?

  1. Je nach Zugkraft wird der untere Teil des Großsegels bauchiger oder flacher.

  2. Je nach Zugkraft wird der untere Teil des Vorsegels bauchiger oder flacher.

  3. Je nach Zugkraft wird der achtere Teil des Vorsegels bauchiger oder flacher.

  4. Je nach Zugkraft wird der achtere Teil des Großsegels bauchiger oder flacher.

291. Um auf Amwindkursen eine Jolle auf Kurs zu halten, muss die Pinne stets stark von der Seite der Segel weggezogen werden. Wie kann der Trimmfehler behoben werden?

  1. Großsegel flacher trimmen; Gewichtsverlagerung nach achtern.

  2. Großsegel flacher trimmen; Gewichtsverlagerung nach vorne.

  3. Vorsegel flacher trimmen; Gewichtsverlagerung nach achtern.

  4. Vorsegel flacher trimmen; Gewichtsverlagerung nach vorne.

292. Um auf Amwindkursen eine Jolle auf Kurs zu halten, muss die Pinne stets stark zur Seite der Segel hingedrückt werden. Wie kann der Trimmfehler behoben werden?

  1. Großsegel bauchiger trimmen, Gewichtsverlagerung nach vorn.

  2. Großsegel flacher trimmen, Gewichtsverlagerung nach vorn.

  3. Großsegel bauchiger trimmen, Gewichtsverlagerung nach hinten.

  4. Großsegel flacher trimmen, Gewichtsverlagerung nach hinten.

293. Warum soll ein gut getrimmtes Segelboot leicht luvgierig sein?

  1. Weil es im Notfall von selbst in den Wind schießt.

  2. Weil es sich so anspruchsvoller steuern lässt.

  3. Weil es so weniger Höhe läuft.

  4. Weil es auf Raumschotkurs mehr Geschwindigkeit läuft.

294. Welchen Einfluss hat zunehmende Krängung auf den Trimm des Bootes?

  1. Die Luvgierigkeit nimmt zu.

  2. Die Leegierigkeit nimmt zu.

  3. Keinen.

  4. Bis 45° Krängung nimmt die Luvgierigkeit zu, dann wieder ab.

295. Welche Manöver hat das Boot auf dem eingezeichneten Kurs an den Punkten 1, 2 und 3 gefahren?

1 Wende, 2 Halse, 3 Q-Wende

  1. 1 Wende, 2 Halse, 3 Q-Wende.

  2. 1 Q-Wende, 2 Halse, 3 Wende.

  3. 1 Halse, 2 Wende, 3 Q-Wende.

  4. 1 Wende, 2 Q-Wende, 3 Halse.

296. Was ist mit Schwert und Ruder einer Jolle zu tun, wenn das Boot an einer Boje liegen gelassen wird?

  1. Schwert und Ruderblatt aufholen, damit das Boot frei schwojen kann.

  2. Schwert absenken, Ruder aufholen, damit das Boot frei schwojen kann.

  3. Schwert aufholen, Ruder absenken, damit das Boot frei schwojen kann.

  4. Schwert und Ruder absenken, damit das Boot frei schwojen kann.

297. Warum ist eine Patenthalse gefährlich?

  1. Es kann zu Verletzungen der Crew, zu Riggschäden und zur Kenterung führen.

  2. Es kann zur plötzlichen Änderung der Ausweichpflicht kommen.

  3. Es kann zum Verlust der Steuerfähigkeit des Fahrzeuges führen.

  4. Es kann erneut eine Patenthalse folgen, wenn nicht sofort abgefallen wird.

298. Ein Segelboot segelt am Wind, plötzlich bricht das Luvwant. Welches Manöver ist sinnvoll?

  1. Wende.

  2. Halse.

  3. Q-Wende.

  4. Aufschießer.

299. Ein Segelboot segelt bei starkem Wind nur unter Großsegel auf Amwindkurs. Plötzlich bricht das Vorstag. Was ist sofort zu unternehmen?

  1. Abfallen auf Vorwindkurs.

  2. Dichtholen und Anluven.

  3. Einen Aufschießer fahren.

  4. Eine Halse fahren.

300. Ein Segelboot segelt bei starkem Wind nur unter Großsegel auf Amwindkurs. Plötzlich bricht das Vorstag. Womit kann das gebrochene Vorstag schnell provisorisch ersetzt werden?

  1. Durch die Fock oder ein Fall.

  2. Durch die Fockschot oder das Großfall.

  3. Durch die Vor- oder die Achterleine.

  4. Durch die Fockschot oder eine Reffleine.

Stand: 01. August 2023